Dreifaltigkeitskirche Worms
Warum?

Zwölf gute Gründe, in der Kirche zu sein

1. Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für verantwortungsbewusstes Leben.

2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. Gerade bei Katastrophen, Terroranschlägen und Amokläufen zeigt sich immer wieder, dass die Kirche ein wichtiger Ort ist, um Trauer und Klage, Wut und Verzweiflung in der Gemeinschaft anderer Menschen vor Gott zu bringen. In solchen Extremsituationen ist eine große Bereitschaft, auf die Worte der Bibel zu hören, die uns dann Trost und Wegweisung geben wollen und können.

3. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.

4. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt.

5. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft.

6. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten.

7. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernst- und angenommen.

8. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtliche Engagierte ein besonders menschliches Klima.

9. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen. Die Kirche spricht für die, die keine Stimme haben.

10. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur. Gerade in den Kirchen der Reformation hat die Kirchenmusik in der Tradition von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach einen besonders hohen Stellenwert! Jede Kirchenorgel ist ein Kunstwerk – die Orgel wird auch die „Königin der Musikinstrumente“ genannt. Die Pflege dieses Kulturgutes erfordert selbstverständlich auch finanzielle Mittel.

11. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen.

12. Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise.


[ Die Texte stammen von einer „Projektgruppe Glaubensinformation“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Jahrtausendwende. ]

Zusammenfassend lässt sich sagen: Bei allem Ärger, den manche über die Kirchensteuer empfinden – sie tun damit eine Menge Gutes! Die Kirchensteuer ist auch die einzige soziale Steuer: Wer wenig verdient, zahlt wenig; wer mehr leisten kann, mehr. Bis zum Existenzminimum zahlt ein Arbeitnehmer überhaupt keine Kirchensteuer – und kann trotzdem Mitglied sein. Auch Kinder, Rentner, Arbeitslose und alle nicht Berufstätigen können Mitglieder der Kirche sein, ohne dafür Beiträge zahlen zu müssen. Das gibt es in keinem Verein.

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